Das war eine überraschende Weihnachtswendung. Nach unserer gestrigen Restaurantrückkehr, ging der Kaptain gleich ins Bett, weil sie sich nicht gut fühlte.
Ich hielt mich auf den Beinen, fühlte mich aber subjektiv so als wäre ich kurz vor einem elendigen Tod durch Schüttelfrost (wenn ich mir auch objektiv sicher war, dass sich das gibt sobald ich das Essen wieder los bin). Naja, irgendwann wurde ich das Essen los. Es geht mir besser.
Heute Abend war ich mit Reis und Champignons wieder in der Lage überhaupt etwas zu essen. Aber ich fühle mich den Tag über erschöpft, als hätte ich gestern spontan eine Tour-de-France-Etappe gefahren.
Madame verwöhnte ich brachte mir vom Büsumer „Testgeschäft“ (aka Outlet-Store) eine Schlafmütze mit, die eines der gemütlichsten Kleidungsstücke ist, das ich je besaß. Sie machte sich auch sonst gut. Sie brachte mich zum Schlafen. Und mehr zum Schlafen. Und so gesehen, weiß ich wenig, was heute passierte. Selbst meine Träume konnte ich mir nicht merken, erinnere mich nur vage, dass ich Ex-Kollegen an den neuen Arbeitsplatz geträumt habe. Vor allem aber schlief ich ununterbrochen.
Michael Wendler ist auf Twitter – was ein klarer Indikator für den Niedergang der Plattform ist. Es gibt keine Bahnverbindung zwischen Litauen und Lettland. Was sowohl bescheuert ist, als auch unsere Reiseplanung verkompliziert.