The Arbeitsyear ended with a bang. Nach genau einem Jahr verließ uns die Büropflanze wieder. (Kein Zusammengang). Kellerkind fuhr Ende der Woche an die Ostsee. Mit doppelter ICE-Räumung. Unsere Bahnhofserlebnisse blieben friedlicher. Freitag der Coca-Cola-Zug. Wenn der schon direkt neben der Verwaltung am Gleis steht, dann will ich den auch sehen. Samstag die Frau, die […]
23-12-21 Flashiest of the flashes (First Lobster)
Die Tiefgaragentauben haben mein Fahrradschloss vollgekackt. Bisher sind sie klare Sieger in der Auseinandersetzung mit dem Taubenschutzverein. Der Plan, bis Weihnachten von den Resten des Kuchenbuffets zu leben, scheiterte. MamuMömi. (Madame musste Möhren mitbringen) Abteilungsintern gründeten wir einen Detektivclub. Wir brauchen nur noch Mitgliedsausweise. Als Madame im Sturm mit dem Kanu die Sonnenallee entlangpaddelte fand […]
23-12-19 Käsekrakauer im Nordseewind
Madame spielte Sabrina Setlurs „Nur mir„. Damit erfreute sie eine Gruppe älterer Damen. Die Schlafkur am Wochenende half. Das erste Mal seit etwa 10 Tagen hatte ich in der Mittagspause genug Energie, um die Verwaltung zu verlassen. Es ergab sich gut, dass ich endlich auch wieder Fahrradfahren darf. Der Matrose folgt auf Humboldts Spuren. Ex-Fisch-Beckmann […]
23-12-16 Parlami per sempre / Schmodder
Jürgen Milski trat bei Höhle der Löwen auf (erfolgreich). Es wird ein Weihnachts-Let’s-Dance geben. Die ersten Bücher der Weihnachtslieferung wurden ausgepackt: Bordieu (die feinen Unterschiede), Baum (Pariser Platz 13) und the Rail map europe. Zu meiner Soziologie-Studiums-Zeit war die gesellschaftskritische Fraktion der Soziologen übrigens noch voll im Linguistic turn verfangen, hat Bourdieu eher skeptisch beäugt. […]
23-12-14 Tuba mirum Multiplex
Dunkel so dunkel. Morgens zu Dunkel zum Aufstehen. Mittags so dunkel im Büro, dass trotz Sitzplatz neben bodentiefen Fenstern weiterhin künstliches Licht notwendig ist, um nicht über Kollegen zu stolpern. Anlässlich eines Anlasses aßen wir französisch. Das verdient aber eine ausführlichere Würdigung als mir gerade möglich ist. Durch alle Stadien des Berliner Verfalls, von S-Bahn-Ausfällen […]
23-12-12 Fortzahlung des Entgelts 42-T
Madame wird einen Dachsbau unter Beobachtung stellen; in einem Klavierkonzert mit Kopftuch vielleicht auf die feinen Unterschiede achten. Darauf ein purée de marrons. Wikimania 2024 wird in Kattowitz stattfinden. Wikimania in Zugreichweite klingt reizvoll. Leider zu einem für mich ungünstigen Termin. Da es 2023 schon für keinerlei „extra“-Ziele reichte, kann ich ja schon mal eines […]
23-12-10 Let’s talk about Faxgeräte
Elite Kickboxing zieht um. Was schade ist. Elite Kickboxing ist entgegen seines Namens immer Kinder- und Jugendsport gewesen, mit vielen Mädchen und jungen Frauen im Kickboxring. Elite Kickboxing spülte mitsamt der Eltern ein angenehmes Laufpublikum in diese hallodrihafte Geschäftsgegend. Neulich beim Gang durch die Straßen: Eine Apotheke, die groß im Schaufenster „Lösungen“ gegen Wlan, 5G […]
23-12-07 Dinierende Philosophen
Dreh dich nicht um. Das Virus geht rum. Wer sich umdreht oder lacht, wird vom Virus plattgemacht. Der Krankenstand im Umfeld scheint dieses Jahr noch höher als Ende 2022. Hier im Haushalt sind wir im Status „leichte Erkältungssymptome bzw. umfassende Heiserkeit“ und gehören damit zum gesündesten Quartil, das ich gerade kenne. Madame klingt, als plane […]
23-12-05 Fourteen words: Blumenladen
Die Tage werden kurz. Menschen tragen Stehlampen durch die Straßen. Berlin bleibt stabil. Während die Fahrbahn auch der letzten Nebenstraße geräumt ist, schlittern wir zur Staatsoper. Unter den Linden. An der Oper. Gegenüber der Neuen Wache und damit „Repräsentativ as repräsentativer Prachtboulevard can be.“ Warum auch sollte man dort Fußwege räumen? Von den Radwegen, die […]
23-12-03 Kuaför im Gallusviertel
Volles Wochenende. Input-reiches Wochenende. Bevor ich gleich ins Bett falle und versuche zielgerichtet Richtung Schwimmbadverwaltungs-IT zu träumen, ein Recap. Donnerstag abends Freitag früh Freitag Resttag Samstag Sonntag Zwischendurch