25-05-27 Negative Lambdas

Frauen, die auf Minis starren, stehen in der Tiefgarage. Um genau zu sein: Eine Frau und ein Mini. Ich glaube der Mini gehörte zu ihr. Aber warum sie ihr Auto minutenlang intensiv betrachtete, während ich mein Fahrrad anschloss – mensch könnte sich eine schöne Geschichte dazu ausdenken. Das herrenlose Mercedes-Cabrio auf dem Bürgersteig vor den […]

Weiterlesen

25-04-25 Gleitschirmbrille

Madame buchte einen Zug nach Versailles und ein Hotel in Bayeux. Erst danach fiel ihr auf, dass in Bayeux nicht nur der Teppich hängt, sondern auch Omaha Beach und die ganzen D-Day-Beaches direkt um die Ecke liegen. Der Kaptain landete in Hammamet. Hoffen wir – zumindest so lange wir nichts Gegenteiliges hören: Lella Baya. Mir […]

Weiterlesen

25-05-22 Die vier Jahreszeiten (Bearbeitung für Mandoline und Orchester)

Beim Pfingstspektakel am Schloss Oranienburg tritt Versengold auf – sicher eine Band ehemaliger Friseure. In der Hafenstadt traf Madame einen Biber, der sich kurzzeitig als alter, dicker Hund auf einem Radweg tarnte. Kurz fühlte ich mich am Südkreuz wie am Gare de l’est. Erst spielte ein kompetenter Mensch das Bahnhofsklavier. Dann kam ein Zweiertrupp der […]

Weiterlesen

25-05-15 Dove vai? (Berlin-Dithmarschen)

Es ist zu trocken. Auf den Feldern arbeiten allgegenwärtig die Bewässerungsanlagen. Im Mai. Dieser Post beginnt gegen die üblichen Blogkonventionen dieses Blogs. Das Wichtigste steht am Anfang: die Tiden. Das Hochwasser in Büsum wird sein: Außerdem besitze ich meine großartige Gezeitenarmbanduhr, die immer, mit einem einfachen Blick auf das Handgelenk, den aktuellen Wasserstand vor Büsum […]

Weiterlesen

Nächtliche Aufnahme einer Wildkamera. Ein Marder steht quer auf dem Dach eines Subaru-Forester.

25-05-13 Die Stunde des Gartenfalken

Madame brachte ungesponnene Schafwolle auf den Beeten aus. Dabei bestimmte sie einen Wiesenbocksbart. Meine Holzhacktechnik verbessert sich. Das Körpergedächtnis kehrt zurück. Beim Erholen vom Holzhacken gelesen: Ein Hof und 11 Geschwister. Dolles Buch. Nachdem mich quasi schon die gesamte Familie dazu gedrängt hatte. Später mehr. Ich habe mich extra nach dem ersten Drittel gestoppt, damit […]

Weiterlesen

25-05-10 Die Tauben

Auf der Stadtautobahn begegneten wir einen Reisebus nach Lviv. Der Überraschungsfeiertag am 8. Mai bescherte uns Flaschenscherben auf der Straße. Madame, die in Brandenburg einen regulären Arbeitstag absolvierte, brachte Schafwolle mit aus der Hafenstadt. Samstag brachte sie zwei Drucke aus einem Schöneberger Hinterhof. Auf dem Weg in meine Arbeit passiere ich täglich den Stencil „Nur […]

Weiterlesen

25-05-08 Ein zweischneidiges Pferd

Ein FlixBus nach Krakau fuhr an mir vorbei. Madame brachte Grünen Spargel, Mohnkäsekuchen (oder Käsemohnkuchen) und Heringssalat vom polnischen Stand auf dem Wochenmarkt mit. Bei ÖzGida hatte ich im Kühlregal semifertige Böreks gefunden. Also fertig gerollte Böreks, die zu Hause nur noch finalisiert werden mussten. Ich war natürlich neugierig und dachte an Finalisierung im Backofen. […]

Weiterlesen

25-05-06 Die Ungleichungen; they are the fun part.

Der Gare Francaise Tegel ist heute Veranstaltungsraum eines Altenheims. Mehr zur Geschichte weiß die Seite zur Kremmener Bahn. Der Hüpfburgeneventanbieter in Tempelhof-Schöneberg nutzt auch dieses Jahr die Abendteuerland-Plakate. Langsam frage ich mich ob das d zuviel doch Absicht ist. Will er uns sagen: Abends teuer, vormittags günstig? An der Dachbaustelle wird der Übergang zwischen Hauswand […]

Weiterlesen