Gestern war Tag des Schwimmmeisters. Wir recherchierten Hotels. Ich fand eine Besprechung: 24h Restaurant, Wechselstube, Apotheke, Tabakladen, Zahnarzt, Zoogeschäft, Bordell, Supermarkt und eine dem ehemaligen Stadttor nachempfundene Tankstelle … bei diesem Hotel bleiben keine Wünsche offen. Ich bin gebucht, Zoogeschäft und Tankstelle im historischen Stadttordesign; mehr als ich je von einem Hotel erwartet hätte. Der […]
Schlagwort: Deutsche Bahn
24-04-30 Tuten und Knirschen
Rüyam, in Reiseführern weltberühmt als Schöneberger Döner-Geheimtipp, zog über die Straße. Die Schlange ist noch länger als sonst. Elite Kickboxing heißt jetzt Fight Academy und bietet neben Kinderkarate auch Selbstverteidigung für Frauen an. Von all‘ den Kampfsportschulen der Gegend bleibt es diejenige mit den positivsten Vibes. Mir träumte, ich würde an zwei Videokonferenzen gleichzeitig teilnehmen. […]
24-04-23 Jenseits von Afrika
Die Wahlplakate zur Europawahl hängen. Hier vor allem die CDU, gefolgt von der SPD. Ich sah bisher nur vier AfD-Plakate. Die hängen aber gemeinerweise direkt vor dem Büroeingang. Noch gemeinererweisen hängen sie hoch und die Stelle ist viel zu gut einsehbar. Am Sachsendamm schloss ein unauffälliger Döner-Burger-Laden. Hätten sie nicht das alte Schild hängen lassen, […]
24-04-21 De Leiw hört nienich op!
Hossa. Was ein Wochenende. Jetzt erstmal drei Tage Schlaf- und Badekur. Auch, um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten. Die Rahmenhandlung: Freitag: ICE995 -> EC9 // ICE 27 -> Schwalbenäscht -> Abends Pinocchio (Pizza Nordstadt). Zwischendurch das Ergebnis der Technische-/Theoretische-Informatik-Klausur: Bestanden. Damit Bergfest: 90 von 180 ECTS errungen! Samstag: Christuskirche -> Schwalbenäscht (Morchelsauce und Krokotten) -> […]
24-04-11 Ins Reich der Träume *bonk*bonk*bonk*
Der Schornsteinfeger klagte sein Leid über die Hausverwaltung. In einer anderen Angelegenheit trat ich mit derselben in schriftliche Kommunikation zum Thema VH und HH. Madame betrachtete erbende Drag Queens. Meistens korrigierte sie. Buchhandlung Erlesenes in Heide schließt zum 15. Mai. Der Bücher-Räumungsverkauf beginnt am 17. April. Die BVG sperrt einen Durchgang zur U-Bahn-Station Innsbrucker Platz. […]
24-03-05 Elmshorn, so we meet again
Madame schrieb 1a. Analog war besser. Eine wichtige Rolle dabei spielte Brigitte Brigitta Birgitta Fuchs. Der Fahrstuhl am Innsi ist schon wieder kaputt. Selten hörte ich so berechtigtes Fluchen wie das des Rollstuhlfahrers am Bahnsteig. Die ehemalige Spielhalle Neptun ist provisionsfrei zu mieten. Ich meldete mich für eine Tagebuchstudie zur Stressbewältigung; nicht ahnend, dass ich […]
24-02-20 Wo ist die Logik?
Das gescheiterte „Reisebüro und Medien“-Geschäft versucht eine neue Existenz als „M&M Kiosk.“ Wesselburen stimmte dem Bau der Monteur-Wohnanlagen für die Northvolt-Batteriefabrik zu. Das bedeutet, ein paar hundert Bauarbeiter ziehen in eine Stadt mit 3000 Einwohnern. Ich bin gespannt, wie sich das auf die Verhältnisse in der Stadt auswirkt. Madame kochte Schwarzwurzeln und Gelbe Beete. Das […]
24-02-13 denk, denk, plansch, plansch
Nachzutragen ist: Die Tuba ist Instrument des Jahres 2024. Töröö! Madame singt aushäusig. Madame buk Gibanica. Und weil wir sie beide aus der Keramikform lieber mögen, gab es Gibanica aus der Metallform. Kommunikation. So wichtig. Sonntag gab es eine andere Köstlichkeit, die ich aus Gründen familieninterner Rücksichtnahme nicht beschreiben kann. Selbst der Gärtner in mir […]
21-01-11 Stand-Up Waddling
Das Gerüst am Hinterhaus verschwindet. Es ist unklar, ob die Baustelle fertig ist oder der Bauherr kein Geld mehr hat. Unser Gerüst steht noch. Die dazugehörige sporadische Baustelle allerdings kehrte aus der Dezemberruhe nicht zurück. Die Deutsche Bahn möchte mit mir vielleicht ein einstündiges Onlinegespräch zum Thema „Bahn Bonus-Komfortsitze“ führen. Meine komplette Meinung zum Thema […]
24-01-02 Cointreau, Eierlikör, Blaubeere, Ingwer-Orange
Sargassum ist die Alge des Jahres 2024. Ausweislich des Altpapiercontainers bekamen die Nachbarn Bluetooth-Lautsprecher zu Weihnachten. Als wir am 1. Januar im letzten Tageslicht die Wohnung betraten war nichts in der Gegend abgebrannt und auf dem Balkon lagen keine Raketenreste. Das ist nicht selbstverständlich, aber erfreulich. Johann Mayer hatte eine extra Abholstation für vorbestellte Pfannkuchen […]