The Beauty Bar (Ex-Lauretta) eröffnete.
Mir Döner arbeitet daran, Influencer-Hip zu werden. Freitagnachmittag bei absurden Temperaturen zog es eine Schlange vor der Dönerausgabe an.
Beim Kaptain wurde ein Paket abgegeben. Sie fragte, ob es mit Buch kommt.
Die Deutsche Bahn kündigte an, dass ein Zug nicht zwischen Frankfurt und Fulda fahren wird.
Ich nutzte die Datenbanklernerei, um mal wieder tiefer in das Datenbankbackend unseres eigenen Ticketsystems zu schauen. Immer wieder nett, dass es dort plötzlich sehr niederländisch wird. Denn die Programmier*innen kommen von dort.
Oh Zeiten. Zweimal wollte ich diese Woche in einem Blog kommentieren, zweimal war die Kommentarfunktion deaktiviert.
Bei der UX-Fortbildung diese Woche lernte ich das schöne Wort Affordanz. Im gelernten Sinne: Man erkennt wie etwas zu Nutzen ist, allein aus der Form und Gestaltung. Paradebeispiel mit hoher Affordanz: der Henkel einer Tasse. Oder eine Türklinke. Im Webdesign wird der Begriff vor allem angeführt, wenn es darum geht, dass Buttons als solche erkannt werden sollen.
Ein Beispiel für furchtbare Affordanz schildert Torsten Kleinz: Ein Weg, der aussieht wie ein Radweg aber keiner ist: Das ist kein Radweg
Nebenentdeckung: Unser Dauerbeispiel der UX-Schulung war der Carsharing-Anbieter Stadtmobil. Von neun Anwesenden waren zwei Stadtmobil-Kunden plus ich mit meiner Cambio-Karte, die Stadtmobilpartner in Berlin sind.
Flurgespräche. Mir wird das Leid eines Jungen Vaters geklagt, der auf „Wunsch“ seiner Frau eine große Einschulungsfeier organisiern muss. Wir wundern uns, warum das in den letzten Jahren so eskalierte? Wann wandelte es sich von Kaffee und Kuchen mit Verwandtschaft aus der Nähe zu einem Tagesevent mit vollem Programm? WIr zweifeln beide. Er allerdings benötigt noch Bierbänke und einen Zauberer.
Gelernt: Zauberer nehmen ähnliche Honorare wie SAP-Berater.
Madame radelte zum Bäckereiwagen und brachte Kartoffeln mit. Diese bereitete sie zusammen mit der litauischen kalten Rote-Beete-Suppe zu.
Gießen bis der Regen kommt
Was für absurdes Wetter. Ich laufe von der Pergola in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Und nur für den Weg hin- und zurück schwitze ich dieselbe Menge an Flüssigkeit aus, die das Glas nachführt.
Dann doch lieber Nebelfunktion der Gartendusche. Da gelangt das Wasser gleich von der Leitung auf die Haut ohne Umweg durch den Körper.
Immerhin hängt das Schattiernetz. Brav schattierte es, brav versorgt es die Pergola mit einem neuen Raumgefühl. Gut kann man darunter ebenso Kuchen essen wie Datenbanken lernen.
Ebenso kann man auf den Regen warten, der sich über Stunden ankündigte, und dann doch auf sich warten ließ. Madame packet sie Ungeduld. Sie fing an die Beete zu gießen. Wie üblich hatte es Erfolg.
Das Schattiernetz bewährte sich doppelt. Im Gegensatz zu einer Markise schattet es weniger. Dafür lässt es Wind und Wasser hindurch, man muss es bei Unwetter oder bei Abwesenheit nicht abmontieren. Seinen ersten Regen übrstand es bravorös und machte was wir erwarteten.
Scarmans Himalayan Musk legte in dieser Woche allerdings auch 25 Zentimeter zu. Es ist absehbar, dass sie in diesem Jahr noch das Dach der Pergola erreichen wird, nächstes Jahr bereits Schatten-durch-Rosen ein Thema wird.
COUNT (*) AS
Weiterlernen an den Datenbanken. Vor allem SQL-Befehle schreiben und verstehen und in Relationenalgebra umwandeln beziehungsweise rückwärts. Wenn es Summieren oder Zählen in Verschachtelung geht, wackelt die Sache noch.
Aber eigentlich bin ich sehr optimistisch bei den Datenbanken.
Das sollte ich besser sein. Morgen, Montag und Dienstag wird Sicherheit im Internet gelernt. Mittwoch sind Altklausuren dran (beide Themen). Donnerstag ist Klausur und (danach) Chill.
Ein Ballsaal als Schwimmbad
Ich bin entsetzt. Vier Nächte meines Lebens verbrachte ich direkt neben dem Warschauer Kulturpalast. Und mir entging, dass er ein Schwimmbad beherbergt. Oder wie Spiegel schreibt: EIn Ballsaal voller Wasser: Wie der Kulturpalast in Warschau zu Europas coolstem Monument wurde
Hanjo las Olga Tokarczuk Empusion – und ich fürchte ich muss ihr Gesamtwerk lesen. Gelesen. Tokarczuk.
Karin destillierte Damaszenerrosen.
Ebenso in Polen, in Kattowitz, fand die Wikimania 2024 statt. Sie nahm etwas schönes der deutschen Wikicon auf: das improvisierte Orchester anwesender Wikipedianer*innen: How a “WikiOrchestra” performed Polish music at Wikimania 2024