In den Südkreuz Offices wurden Blindenleitmarkierungen angebracht. Madame nahm ICE804 Südkreuz->Hamburg Hauptbahnhof. Ich nahm 45 Minuten Autobahnstau, den ein verunfallter Tuning-Audi und ein Taxi verursacht hatten. Vieles, was ich über politische Taktik weiß, lernte ich durch Lenin. Und beschloss dann, es niemals anzuwenden. Denn es ist böse. Sarah Wagenknecht hat weniger Skrupel. Die hat ihren […]
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24-11-07 Kalter Nebel, Schwarzer Schaum
Ich versuchte, Mandeldrink zu kaufen. Leider war dieser schon geöffnet. So kaufte ich den Mandeldrink nicht, sondern schüttete ihn fröhlich über ein Kassenband. Gegrimpft. (Leider gab es nur Grippe beim Betriebsarzt, kein Corona) Haupt-Huhn feiert 20-jähriges Jubiläum. Das heißt, sie waren noch fast neu als wir hier einzogen. Seminarlektüre kam mit der Post. Schönes an […]
24-11-05 Warum nicht Tom Cruise? (Chemnitz->Berlin)
Bauhaus-Baumarkt Schöneberg spendierte seinen Mitarbeiter*innen einen Fahrradkäfig. Das freut mich. Die Weihnachtsgeschenkpapierauswahl bei IKEA ist dieses Jahr so mittel. Wir wechselten den Internet Service Provider. Seitdem passieren wunderliche Sachen. Wir behielten den Gasversorger, machten aber Jahresabrechnung. Der Verbrauch stieg in 11/23->11/24 um etwa 10% gegenüber 11/22->11/23, liegt allerdings noch wirklich, wirklich viel niedriger als zu […]
24-11-03 Der erste Ohrring Sachsens (Chemnitz)
Happy Diwali! Galanteriewaren ist ein Wort, das leider aus der deutschen Sprache verschwand. Meine Seminararbeitsbetreuerin gab ihr okay für das fiktive Beispiel Freibadpommes. Das wird vielleicht nicht der Gipfel der Professionalität im Beispiel, aber hey, Freibadpommes. An der Zentralhaltestelle Chemnitz sprach uns eine Frau ein. Sie sei jetzt für zwei Wochen aus Spanien in Deutschland. […]
24-10-31 Metall auf Metall (Berlin -> Chemnitz)
Letzte Woche fragte Madame einen Teilnehmer des Wikipedia-Stammtischs woher sein ungewöhnlicher Nickname kommt. Antwort: Das ist mein bürgerlicher Name. Beim Postwestfalen lerne ich, dass in Löhne (Ostwestfalen) eine schwule Schafherde entsteht. Das erfreut mein Herz. Vor meinem inneren Auge sehe ich sofort Schafböcke in Togen (Togas?) gewandet, die durch Dampfbäder streichen – vermutlich Erkältungsnachwehen. Erfreulicherweise […]
24-10-29 Entrare individualmente
Das Theater Chemnitz sagte unsere Vorstellung ab, die wir für Freitag buchten: Krankheitsbedingt. Das ist praktisch. Die Zeiträume, in denen ich schlafen kann, ohne mich mit einem epischen Hustenanfall selbst zu wecken, verlängern sich von 50 Minuten auf 4 Stunden. Die Halsschmerzen entwickeln sich vom aufmerksamkeitsfordernden Dauerzustand zum Ibuprofen-empfänglichen Hintergrundrauschen. Ich kann zwei Sätze am […]
24-10-26 „So ist das Leben“ (J. Hader)
Manchmal kommt es anders. Plan: „Am Wochenende bekommen wir auswärtigen Besuch, fahren zusammen zur Staudengärtnerei Karl Förster und treffen uns mit ausgewählten Berliner*innen auf den Latifundien.“ Am Freitagabend davor wollten Madame und ich zu Josef Hader in den Admiralspalast. Und dann hatte der auswärtige Besuch Corona. Damit erledigte sich der Wochenendplan. Ich habe Mandelentzündung. Eine […]
24-10-24 Die Hexen hinter uns waren Spanierinnen
Die Haustauben sind verunsichert. Seitdem die Dachbodenbauarbeiten fortschritten, mussten sie den Dachboden räumen. Seitdem irrt ein suchender Taubenschwarm ums Haus. Die Büro-Tiefgaragentauben wurden von zwei Männern vertrieben. Ob das der Taubenschutzverein weiß? Zu meiner Überraschung sah ich seitdem keine Tauben mehr in der Tiefgarage. Sie kamen bisher nicht zurück. Dank zahlreicher Werbemails der litauischen Bahn […]
24-10-21 Chillen und Grillen
Montag Morgen begann with a bang. Vermutlich war den Dachbodenbauarabeitern etwas umgefallen. Punkt 7 begann das Hämmern und Bohren. The marvelous Frau Z, die zum Putzen kam, hatte Mitleid mit uns. Aber ich freue mich über jedes Anzeichen, dass die Dachbodenbaustelle weitergeht. Ihr stetiger Arbeitsbeginn genau um 7, spricht zudem für eine Grundprofessionalität, die in […]
24-10-19 Irische Jungendliche durchlaufen ein formalisiertes Transition Year mit minimalem Schulzwang in dem sie sich selbst ausprobieren können
Der Rennpolo kehrte nach Hause zurück. Nachdem ich die Lineare Algebra auf unbestimmte Zeit verschob, habe ich den Zugang zur imperativen Programmierung gebucht. Mal schauen, ob ich dazu komme. Erst einmal haben das Seminar und die Sensitivitätsanalyse vorrang. Wir sahen im Februar zufällig den Berlinale-Gewinner-Film. Trotz sperrigen Themas und sperriger Machart, kommt Dahomey ins reguläre […]