Blick auf ein Heft und Pausenraum.

23-05-11 Neue Matratze

Falls ich mich in einigen Jahren fragen werde: Wann habt Ihr die Matratzen zuletzt ausgetauscht? Es war Ende April 2023. Und diese Matratze benötige ich jetzt auch.

Denn das letzte Wochenende war nicht nur hochspannend, sondern auch anspannend. Diese Spannung fällt langsam ab und ich fühle mich wie eine Flasche Cola, die seit drei Tagen offensteht.

Es half nichts, dass ich zwar – dank Studientag – meine bestvorbereitetetn Einsendeaufgaben aller Zeiten abgab. Aber trotzdem insgesamt noch 10 Stunden an der Lösung den Aufgaben saß und wieder entgegen allen ursprünglichen Planungen die Mittagspausen mit Algorithmischer Mathematik verbrachte; mehr als einmal dachte „Hä?“

Blick auf ein Heft und Pausenraum.

Dabei entdeckt: eine Kollegin, die in einem anderen Bereich arbeitet, studierte einst Mathematik. Ich „Dann kann ich dich ja im Zweifel fragen.“ Sie: „Das ist sehr lange her.“ Ich: „Aber wenn ich mich mal wieder frage: WAS WOLLEN DIE VON MIR?!?“ Sie: „Das habe ich auch andauernd erlebt und wusste es oft nicht.“

Immerhin: Nachdem ich Einsendeaufgaben eins gar nicht abgab, bei den Einsendeaufgaben zwei alles in letzter Minute vonstatten ging und ich echt Glück zum Bestehen benötige, bin ich mit Nummer 3 nun einige Tage vor Abgabeschluss fertig und bin optimistisch die nötigen 30% der Punkte erlangt zu haben.

Irritirrenderweise unterbrochen von kurzen Exkursionen auf die Fernuniseite, ob und wie ich von Wirtschaftsinformatik nach Mathe wechseln kann.

Allerdings dachte ich dann, ich bleibe erstmal bei einem Fach, bei dem ich faire Bestehenschancen habe – und außerdem bin ich ja alt und habe irgendwann gelernt dass „gute Sachen zu Ende machen“ bessere Resultate bringt denn „andauernd aufregende Sachen anfangen und dann liegen lassen.“

Ja, sonst ist alles ziemlich vorbeigerauscht. Mathe, Arbeit, Matratze, war was?

Berlin-Bülowstraße

Bei Versuch zu ergründen, was die Mathematiker von mir wollen, traf ich auf das Blog nebenbeistudent. Offensichtlich ein Fernuni-Hagen-Blog. Dessen letzter Beitrag liest sich ganz hoffnungsfroh. Ist aber halt nicht gut, dass es der letzte ist. Auch sollte ein Blog nicht mit etwas enden, das Zwischenstand heißt.

Frau Anjesagt war/ist in Berlin und fremdelt. Eigentlich ganz niedlich. Teil 1 und Teil 2.

Vorteile von Berlin: Deutsche Popstars machen Alben über deine unmittelbare Nachbarschaft. LEA veröffentlichte Bülowstraße.