Blick die Hohenfriedbergstraße hinunter. Berliner Wohnstraße, fünfstöcker, vollgeparkt, einige Radler und Fußgänger auf der Straße. Im Vordergrund: 3 Poller, die die Durchfahrt für Autos sperren, für Fußgänger und Räder offen halten.

24-07-04 Sensitivitätsanalyse bezüglich des Begrenzungsvektors

Martin Luther steht auf dem Balkon.

Neben der Papiertonne liegt ein gebrauchter Corona-Test.

Dem Hoftor wurde ein Schloss anmontiert.

Im Hinterhaus läuft kein Kabelfernsehen mehr. Und kein Internet. Das lief darüber. Im Vorderhaus läuft das Internet weiter.

Zwei ältere Herren machen gemeinsame Nachtschicht. Ich stelle mir das romantisch vor, mit Lagerfeuer und Bringdienstpizza im Serverraum. Vielleicht wird es aber auch ganz anders.

Ich bohrte ein Buchenbrett.

Der Reisebank-Geldautomat im Südkreuz möchte jetzt auch Gebühren, wenn ich mit der Kreditkarte Geld abhebe.

Die Lietuvos geležinkeliai, die litauische Staatsbahn, schickt mir Werbemails auf litauisch. Soweit ich verstehe soll ich in der 3. Klasse für 13,60€ von Vilnius nach Klaipeda fahren.

Die Prinzessin saß auf der Buschbohne.

Es gibt im Biomarkt wieder Buschbohnen aus Europa. Edeka Duolingo hat derweil serbische Pfifferlinge im Angebot.

Zwei Füchse: Einen Fuchs – dünn und etwas struppig – traf ich auf der Carl-Zuckmayer-Brücke. Ich war unterwegs von Süd (Innsbrucker Platz) nach Nord (Rathaus Schöneberg), er unterwegs vom Ostzipfel des Volksparks in den Westzipfel. Ich nickte kurz, er blieb kurz stehen und unsere Wege trennten sich.

Der zweite Fuchs in der heimischen Tiefgarage des Lockenkopfs. Aber, nein, die Geschichte erzähle ich nicht, die ist alptrauminduzierend.

Vor Ort in Hagen

Zwei Seminare: Wie aufregend. Nach den ganzen Einsendeaufgaben – Klausur – Modulen kommt nach Plan ein Seminar. Mit vor Ort und Seminararbeit. Es kommt hoffentlich; anscheinend sind die Plätze immer sehr begehrt. Die Vergabe wird mit Hilfe einer Formel gesteuert.

Ratschlag: „Wenn sie sicher in irgendein Seminar wollen, schreiben sie viele Seminare in die Anmeldung. Dann bekommen sie ziemlich sicher ein Seminar, aber vielleicht nicht dasjenige, welches sie gerne hätten. Wenn sie ein bestimmtes Seminar wollen, wählen sie wenige Auswahlmöglichkeiten. Dann steigen die Chancen auf das Wunschseminar. Aber es gibt auch die Möglichkeit dass sie kein Seminar bekommen und ein Semester warten müssen.“

Ich bin noch sehr früh im Gesamt-Zeitplan des Studiums und beschränkte mich auf zwei Seminarwahlen: Angewandte Optimierung beim Lehrstuhl bwlquam und Modellierung und Entwicklung betrieblicher Informationsysteme am Lehrstuhl evis. Für bwlquam sollte ich auch schon einen Themenwunsch aus der vorgegebenen Liste angeben. Ich würfelte auf Sensitivitätsanalyse bezüglich des Begrenzungsvektors.

In der Hoffnung, dass ich bis zu Seminarbeginn verstehe, worum es dabei geht,

Hohenfriedbergstraße

Ich bastle weiter daran, mir eine nette 5-Kilometer-Radstrecke durch die Berliner Rushhour zur Arbeit zu finden. Dabei gelten folgende Randbedingungen:

Abfahrt zu Hause, Ankunft in der Verwaltung (logisch).

Die Gegend ist von einem Autobahnkreuz, S-Bahn und ICE-Strecken durchsetzt die sich nur an manchen Stellen queren lassen. Richtung Osten kommt der Kreuzberg (Hügel), der für Berlin ungewöhnlich markante Steigungen ins Stadtbild platziert.

Keine Albernheiten (also weder die Verwaltung passieren ohne anzuhalten, identische Wege erst hin und dann zurückfahren). Keine blöden Linksabbiegungen, keine Radsperren, keine Abwärtsstrecken, die gerade auf einer Hauptstraße enden. Möglichst wenig dichter Verkehr.

Ein paar Abschnitte der bisherigen Route mag ich (Carl-Zuckmayer-Brücke; Seltsame Querung des JFK-Platzes, die letzten 200 Meter leicht bergab rollern bis zur Tiefgarageneinfahrt). Die sollen Teil der Strecke bleiben.

Aktuell bin ich bei 4,3 Kilometern Strecke angekommen, mit Schlenker über Langenscheidtbrücke, Monumentenstraße und Hohenfriedbergstraße.

Wenn die Strecke steht, kommt der Rückweg dran. Wegen der Linksabbiegebedingung wird der auf jeden Fall ein Anderer werden.

Blick die Hohenfriedbergstraße hinunter. Berliner Wohnstraße, fünfstöcker, vollgeparkt, einige Radler und Fußgänger auf der Straße. Im Vordergrund: 3 Poller, die die Durchfahrt für Autos sperren, für Fußgänger und Räder offen halten.
Hohenfriedbergstraße

Monumentenstraße

Kaum entdecke ich die Monumentenstraße für meinen Arbeitsradweg, schon entdecke ich eine Demonstration am Wochenende: Monumenten-Fahrradstraße jetzt!

Das Klavierkonzert von Marc-André Hamelin, das wir im Konzerthaus sahen, ist jetzt auch online zu hören bei Deutschlandfunk Kultur: Marc – André Hamelin beim Berliner Klavierfestival

Nach der Wahl ist vor der Wahl in Frankreich. Zwischen den Wahlen.

Geld für Wesselburen und Kotzenbüll.

Zum Feierabend Erschöpfung mit Käse.

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