Blick von Block G in das innere der Berliner Philharmonie. Gut zu erkennen, das Weinbergprinzip aus steil ansteigendem Zuschauerraum, der um die Bühne herum liegt,

23-01-02 Tochter Zion, freue Dich

Madame konsultierte die Originalquellen und bildete sich eine informierte Meinung. Ich konsultiere Feruni-Skripte und habe mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung weniger Probleme als mit ihrer mathematisch korrekten Notation. Was dazu führt, dass ich Fragestellungen lösen könnte, wenn ich nur verstände was die Fragestellende von mir will. Noch acht Tage bis ich die Sachen gut genug verstehen muss, […]

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Ein Teichmolch (grün, mit leichten orangetönen) streckt seinen Kopf über ein Blatt Papier. Das Papier liegt auf Gras.

22-12-31 Das Auto ist frisch gewaschen

Platz – mir unbekannt – im BRF Silvestercountdown ist „Part Time Lovers“ Wie jede*r gute*r Berliner*in verließen wir an diesem besonderen Tag bei Tagesanbruch die Stadt. Also insofern Tagesanbruch mit unserem Silvesterfrühstück in Übereinstimmung zu bringen war. Denn im Bungalow warteten bereits die mitgebrachten Linda-Kartoffeln aus Dithmarschen. Über Tankstelle (morgen fällt ein Steuerrabatt für Autogas […]

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22-12-28 Der Tee ist ein Geräusch

Das Interrail-Ticket (bis zum 5. Januar noch um 10% ermäßigt) umfasst auch Rabatte auf die Fährverbindungen Travemünde-Helsinki und Travemünde-Liepaja. Das macht unsere mögliche Sommer-Urlaubs-Planung wieder einen Schritt möglicher. Nur leider wird bis dahin wohl immer noch kein einziger Zug zwischen Lettland und Litauen fahren. Ich hätte ernsthaft gedacht, dass mindestens Pan-Baltische-Solidarität dafür sorgt, dass eine […]

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22-12-19 Größter Binnenhafen Brandenburgs

Das Fahrradschloss-Enteisungsspray war genauso effektiv wie gedacht: Gar nicht. Aber ich nahm es gelassen und den 248er-Bus, den ich wusste ja: Der heutige Über-Null-Grad-Dauerregen wird das Schloss wieder öffnen. Kurz-vor-Weihnachten bei BBB ist wie überall sonst auch: der Vor-Weihnachtsstress wandelt sich in eins, zwei Tagen in „wird dieses Jahr eh nichts mehr“; ab und an […]

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22-12-10 Hundertfünfzig rumpelnde Weihnachtsmänner

Ein Zug rollerte Richtung Erfurt but did not call at Wolfsburg. Unter unserem Fenster rollten die vielleicht 150 Motorrad-Weihnachtsmänner des Motorrad-Weihnachtsmann-Korsos vorbei. Das war sehr schön. Ich trank gedanklich Kamillentee, war immerhin mobiler als die letzten Tage und las alte Tagebucheinträge. Dieses Jahr scheint das erste Mal seit fünf Jahren zu sein, dass im näheren […]

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22-12-03 Wer Köttbullar isst, muss auch schrauben

Madame aß Raclette so wie es sein sollte. Nebenan benimmt sich das Wikimedia-Deutschland-„Health and Safety“-Team genauso bräsig und ignorant wie es vorher zu befürchten war. Beim Schuhregalschrauben entdeckten wir: IKEA produziert mittlerweile niedliche und praktische kleine Griffe für die IKEA-Schraubenzieher. Spannend auch über die Jahrzehnte zu verfolgen wie sich die Schraubtechnik entwickelt. Vor vier Jahren […]

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22-12-02 xlam ist nicht GLAM

Gestern meldete ich mich zur Fernuni zurück. So ich im Februar/März alle Klausuren bestehe, stehen im Sommer Algorithmische Mathematik und „Finanzierung und Investition“ auf dem Programm. Zur Weihnachtsfeier fuhr ich mit dem Fahrrad. Eine großartige Entscheidung. Ich liebe es einfach, selber entspannt und ohne Zeitdruck durch Berlin zu fahren. So sehr ich KuK schätze, die […]

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22-11-21 Cinquecento segreti

Eine Korrektur von gestern: Madame schrieb nicht die Adresse eines Bratschenlehrers auf, sondern einer Bratschenlehrerin. Mea culpa. Heute bewachte Madame die Toilette von Messehalle 9c. Auch heute kaufte ich keine Zutaten für Gumbo. Aber ich schrieb den Ansatz eines Einkaufszettels mit dem Madame einkaufte. Da es in Berlin-Schöneberg weder gumbo crabs noch gulf shrimps gibt, […]

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Blick in der Kirche schräg oben Richtung Altar. Zu sehen, Kreuz, Lampen, ein Teil der Decke.

22-11-20 Boisterous Bourrée

Madame schrieb die Nummer eines Bratschenlehrers auf. Wir begannen mit Sonntagsausschlafen. Die gestrabendige Einladung von Nachbar Z zu Israeli Homefood (Sambusak, Pita und Hummus sowie Falafel „all made from scratch“) hatte Israel-Reise-Erinnerungen und volle Mägen hinterlassen, so dass der Frühstückshunger klein blieb. Während im Deutschlandfunk das Interview der Woche lief, begab ich mich zurück zu […]

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