Bild, urspriünglich ein oder zwei Menschen - in psychedelischen Farben und zerfließenden Konturen.

23-03-07 Psychemeet

Heute nahm ich kurzfristig an einem psychedelischen Hybrid-Meeting teil. Dann hatte der Kollege auch schon das locker sitzende Kabel im Konferenzraum wieder korrekt befestigt. Die Farben bewegten sich zurück ins Alltägliche.

Durch den Berliner Feiertag, der dieses Jahr mitten in der Woche liegt, fühlt sich die komplette Woche allerdings nicht so ganz richtig an. Viele Menschen sind urlausbedingt nicht da, welches der Brückentag sein soll ist aber auch nicht klar. Alle größeren Aktionen laufen auf dieses Loch in der Mitte zu. Dass ich nächste und übernächste Woche auch noch Klausuren schreibe, verstärkt den Effekt des Nicht-Ganz-in-dieser-Welt-seins diese Woche.

Den Feiertag nehme ich da gern als zusätzlichen Lerntag an.

Passend dazu: Unruhig geschlafen. Mit dem Klassikertraum: Geträumt, verschlafen zu haben und zu spät zur Arbeit zu kommen, gehetzt aufwachen. Dann muss ich den Versuch unternehmen, nicht aufzuspringen, sondern mich ganz schnell abzuregen. Sonst bleibe ich zu lange wach und verschlafe tatsächlich.

Aber alles lief am Ende gut und alltäglich. Unser Meeting verlief in geordneten Farben. Der Alltag lief dann doch. Beim Kaptain kam Post von der Grundsteuer an, bei des Kaptains Nachbarn Post vom Arbeitsamt, welche unser Einwirken nötig macht.

Während Berlin sich in die übliche ungemütliche Berliner März-Gräulichkeit samt Pseudoschneefall flüchtet, besucht Madame einen süddeutschen Rosengarten. So soll es sein.

Hinten im Garten im Hamburg.

Zufllig lernte ich von der Oscar-Eröffnung 1989, die die Karriere des Machers Allan Carr (Grease, Ein Käfig voller Narren) ruinierte. Und obwohl ich nachvollziehen kann, warum Menschen das problematisch fanden.. mein Gott, ist die großartig! The 11 minutes that ruined Hollywood producer Allan Carr’s career forever.

(Es half nicht, dass Snow White nicht mit Disney geklärt war und die Disney-Rechtsabteilung danach eine Menge zu dem Thema zu Schreiben hatte).

Ich bekam das Ergebnis meiner „Einführung in die objektorientierte Orientierung“-Klausur. Während ich mir sicher war, es inhaltlich zu können, war ich nie ganz sicher, was der Dozent von mir wollte. Aber locker bestanden. Damit die Klausur, die mir dieses Semester am meisten bevorstand, überwunden. Und zur Feier dessen gönne ich mir einen freien Abend und werde irgendwas Dödeliges machen.