Madame bekam eine Miniatür-Schultüte. Nun besitzt sie bereits zwei.
Die lange Baustelle entlang der Straße scheint weder für Glasfaser noch für eine Radspur zu sein. Die Bauarbeiter sägten jeweils zwei Meter Asphalt links und rechts der Gullideckel auf. Noch deutlicher der Hinweis an der gesperrten Bushaltestelle: „Gesperrt wegen einer Baustelle im Auftrag der Wasserbetriebe.“
Den Rest der Absperrung haben inzwischen parkende Autos in Beschlag genommen.
Unser privatbaustelliger vor-dem-Haus-Bauzaun ist beim letzten Sturm in Teilen umgekippt. Die zuständigen Bauarbeiter scheinen hier schon länger nicht mehr vorbeigekommen. Heute Nacht wird dann vermutlich der Rest des Zaunes fallen.
Das im März angestoßene Gaspreis-Schlichtungsverfahren ist inzwischen in die Phase eingetreten, in der die Schlichtungsstelle Energie die e.on angesprochen hat. Ich habe Glück, dass die neumodische Untugend der Ungeduld nicht die meine ist.
Die latifundierenden Gäste besuchten den Werksverkauf des Luisenhofes und brachten biologisch besternte Milch und Käse mit. Abends trafen wir uns im Dorfkrug Bärenklau.
Ein jedes Dorf sollte einen solchen Krug haben: Im Besitz und verpachtet von der Gemeinde. Die Pächterfamilie(?) kommt aus Polen und macht das was man hervorragende Hausmannskost nennen würde. Wenn mensch sich ein idealtypisches „Hier kocht Oma“ vorstellt, reicht das Essen im Dorfkrug nah an diese Vorstellung heran. Die Gastfreundschaft ist auch familiär.
Schön für Pächters, schade für uns: Wir scheiterten schon mehrfach daran, „einfach so“ vorbeizukommen. Wir mussten reservieren.
Auf dem Dächern des benachbarten Remontehofes ein Storchennest. Mampapa Storch fütterte zwei Jungstörche. Der Bärenkrug reichte Schmalzstullen als Gruß aus der Küche.
Demnächst wird im www etwas stehen.
Paris ist eine Stadt, die mich nie reizte. So sehr gingen mir an Anpreisung als Weltzentrum der Romantik und meine inneren Bilder vom 12-spurigen Kreisverkehr am Arc de Triomphe, überteuerten Mini-Wohnungen, und Touristenhorden vor dem Eiffelturm auseinander. Aber dieser Spaziergang, der reizt mich schon. Auf der Löffelliste steht Blackpool weiterhin vor Paris.
In einer Premiere nach 60 Jahren nannte David Austin Roses ihre neue Züchtung nach einem nicht-weißen Menschen. Die Dannahue ist benannt nach Danny Clarke, UK-bekannt als „The Black Gardener“ der BBC.
Gestern Nacht im Radio Dota mit Per l’Universo – der Crucchi-Gang Italo-Pop-Version von „Für die Sterne.“ Gerne wäre ich genau zu diesem Sound eingeschlafen. Hat leider nicht funktioniert.
Kuechenlatein.com wird volljährig. Frau Rabe inspiziert Korea.
Ein Mittagspausenspaziergang ließ sich nett mit einem Außeneinsatz in den Büros der Sportschwimmhalle Schöneberg kombinieren. In der Tasche Privathandy und Diensthandy nebeneinander. Das Privathandy hatte nach 15 Minuten Weg 30% Akku verloren und ich hätte mir daran fast die Finger verbrannt. Das Diensthandy blieb ungerührt.
Immerhin kam ich beim Spaziergang an einem schönen „Vorgarten“/Fensterarrrangement vorbei.
Mittwoch Abend: Temperatur Küche 26 Grad, Luftfeuchtigkeit knapp 70%. Wetter, um stumpf vor dem Regenradar zu hocken und auf bessere Zeiten zu warten. Wobei, da fällt mir ein: Ich glaube, genau so habe ich manch‘ Sommerwoche im Studium verbracht.
Man kann in Paris auf ehemaligen Bahngleisen laufen, die jetzt begrünt sind. Ansonsten finde ich auch viele Städte in Europa spannender
https://help-tourists-in-paris.com/paris-entdecken/freizeit/promenade-plantee-in-paris/