Hände einer Statue, die sich dem Himmel entgegenrecken.

23-10-03 Get throught the greatest limits

Der Subaru rattert nicht mehr. Genauer gesagt, gibt er kein Geräusch mehr von sich. Die Zentralverriegelung will nicht. Kein Lämpchen leuchtet. Womit das Problem recht eindeutig in der Batterie zu verorten wäre. Nur hilft uns diese Erkenntnis noch nicht zu einem fahrenden Auto.

Im Markgräflerland konnte auch der kommunale Tigermückenjäger kein Festmahl mit Gartenblick verhindern. Kübelpflanzen sind aber erstmal out.

Zum Geburtstag schenkte ich mir einen Wecker, der um fünf Uhr klingelte. Und dabei war nicht einmal Reise- oder Ausflugstag. Bis 19 Uhr blieben wir weitgehend auf den Latifundien. Unterbrochen nur durch ein kurzes Fußballspiel von SC Achtsam Prenzlberg gegen FC Schienbein Friedrichshain. Schienbein gewann aufgrund seines belgisch-deutschen Starstürmers. Es war insgesamt sehr anstrengend aber auch sehr schön.

Am Wochenende wandelten wir mit dem Kaptain um Sans,souci. Ein Mann – ich vermeinte italienische oder spanische Sprachfetzen aus seiner Gruppe zu vernehmen – trug ein T-Shirt „Get throught the greatest limits.“

Das wäre doch, in genauer dieser Schreibung, ein schönes Motto für das nächste Lebensjahr.

Hände einer Statue, die sich dem Himmel entgegenrecken.